Studium

Meine studentische Laufbahn entwickelte sich – wie so viele Dinge im Leben – anders als ursprünglich geplant. Noch vor dem Abschluss meiner Ausbildung und dem darauf folgenden halbjährigen Praktikum, besuchte ich den Hochschulerkundungstag der Fachhochschule Gießen-Friedberg (Hessen). Besonderes Interesse meinerseits galt dabei dem Studiengang Medieninformatik. Während der Veranstaltung gewann ich wesentlich tiefere und vor allem stark praxisnahe Eindrücke des Studiengangs und dessen weitreichender Anwendungsgebiete, als es mir im Vorlefd durch Recherchen möglich gewesen wäre. Am Ende des Tages war ich überzeugt davon, dass dies der richtige Studiengang für mich sei und schrieb mich zum Wintersemester 2004 ein.

Medieninformatik (Diplom)

Anfänglich hoch motiviert und begeistert, enstand mit der Zeit eine gewisse Skepsis gegenüber dem Studiengang. Das Gefühl, „von allem ein bisschen und nichts richtig“ zu lernen, bestätigte sich innerhalb der ersten drei Semester leider viel zu oft. Meine Erwartungen an den Studiengang wurden damit nicht erfüllt und so fasste ich Mitte des dritten Semesters den Entschluss, den Studiengang zu wechseln. Ich informierte mich, u.a. bei ehemaligen Klassenkameraden, die dort studierten, über den Studiengang Informatik am Standort Gießen der gleichen Fachhochschule. Aufgrund der positiven Rückmeldung und diversen Unterrichtsbesuchen vor Ort, leitete ich alles in die Wege und war zum Sommersemester 2006 in Gießen eingeschrieben. Zu keinem Zeitpunkt jedoch bestand meinerseits ein Zweifel daran, an den Prüfungen des dritten Semesters Medieninformatik teilzunehmen. Somit schloss ich auch erfolgreich das Vordiplom in Regelstudienzeit ab. Für weitere Informationen siehe Medieninformatik (Diplom).

Informatik (Bachelor)

Der Studiengang Informatik (Bachelor) am Standort Gießen hat mir durchweg zugesagt. Das Lernklima und der Kontakt zu den Dozenten waren stets vorbildlich (Ausnahmen bestätigen hier die Regel Wink). Der Studiengang ist wahrlich „kein Zuckerschlecken“, doch eine gute Selbstorganisation und ständiges Lernen – auch schon während des Semesters – ist hier das Mittel zum Erfolg. So mancher Dozent schaffte es, mich für Themen zu begeistern, die ich nie für möglich gehalten hatte, einmal interessant zu finden. Für weitere Informationen siehe Informatik (Bachelor).

Informatik (Master)

Im Masterstudium ist bereits zu Beginn deutlich zu spüren, dass sich der Schwerpunkt weg vom Praktischen hin zum Konzeptionellen verlagert. Im Jahre 2010 wurde eine neue Prüfungsordnung eingeführt, die eine wesentlich höhere Flexibilität ermöglicht, als es bis dahin möglich gewesen war. So konnte ich mein Studium sehr gut auf meine Interessen ausrichten, da es ausschließlich Wahlpflichtmodule gibt. Aus jedem Lernbereich konnte ich so die zu mir passenden Module wählen. Für weitere Informationen siehe Informatik (Master).