Module
Im folgenden finden Sie die Beschreibungen aller von mir belegten Module in diesem Studiengang.
Dozent
Herr Prof. Dr. Michael Jäger
Herr Nicolai Kuntze, M. Sc.
Modul-Nr.
Typ
Credit-Points
30 CrP
Kurzbeschreibung
Anwendung der erlernten Grundlagen, Methoden und Techniken in der Masterarbeit.
Qualifikations- und Lernziele
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und für strategische Führungsaufgaben durch die Masterarbeit.
Lerninhalte
Die Inhalte der Masterarbeit ergeben sich in der Regel aus dem Entwicklungsprojekt. Die Themen können aus
- der Umsetzung wissenschaftlicher und technischer Grundlagen in konkrete Aufgabenstellungen
- der anwendungsorientierten Forschung
- der Analyse und Erforschung aktueller Techniken der Softwareentwicklung kommen
Die Masterarbeit demonstriert das Zusammenspiel der drei Säulen des Master-Studiums
- Grundlagen der Mathematik und Informatik
- Softwaretechnik
- Wahlpflichtbereiche
Note
1,7 (85%)
Bemerkung
Mein Masterarbeitsthema war On the practical Application of a Trusted Information Agent (siehe Masterarbeit).
Dozent
Herr Prof. Dr. Thomas Karl Letschert
Modul-Nr.
Typ
Credit-Points
3 CrP
Lehrformen
2 SWS Seminar
Kurzbeschreibung
Critical presentation of a scientific paper on a current topic of computer science and its applications.
Qualifikations- und Lernziele
The students independently get acquainted with scientific contents, knows to classify and elaborate it. Moreover, she/he knows to present in a professional way and critical acclaim and to argue pros and cons.
Lerninhalte
- Written Elaboration of an actual scientific subject
- Presentation
- Participation in scientific discussions
Sprache
Englisch
Note
1,7 (85%)
Bemerkung
Mein Thema war Component Technologies on Google Android (siehe Projekte & Arbeiten).
Wahlpflichtpool Freie Wahlpflichtmodule
Dozent
Herr Prof. Dr. Michael Jäger
Modul-Nr.
Typ
Credit-Points
6 CrP
Lehrformen
4 SWS Projekt
Kurzbeschreibung
Das Modul vermittelt vertiefte Kenntnisse aktueller Sicherheitstechnologie für Netzwerke mit mobilen Endgeräten und Praxiserfahrung in der Umsetzung agiler Softwareentwicklungsmethoden.
Qualifikations- und Lernziele
Das Modul vermittelt vertiefte Kenntnisse aktueller Sicherheitstechnologie für Netzwerke mit mobilen Endgeräten und Praxiserfahrung in der Umsetzung agiler Softwareentwicklungsmethoden.
Die Teilnehmer sind mit allen grundlegenden kryptographischen Sicherheitskonzepten vertraut und wissen, wie unter Verwendung von PKI-Infrastrukturen vertrauenswürdige verteilte Systeme aufgebaut werden. Sie können sich in technisch hochkomplexe Systeme einarbeiten. Sie beherrschen agile Softwareentwicklungsmethoden. Sie können wissenschaftliche Publikationen erstellen.
Lerninhalte
Projekt: Agile Entwicklung vertrauenswürdiger mobiler Systeme unter Einbeziehung von Energiespar- und Performanzanforderungen. Aufbau einer Reporting-Infrastruktur auf der Basis des Trusted Network Connect Standards.
Note
1,4 (90%)
Dozent
Herr Prof. Dr. Thomas Karl Letschert
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
6 CrP
Lehrformen
2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Kurzbeschreibung
In diesem Modul liefert den Studierenden ein vertieftes Verständnis des Entwurfsspektrums von Programmiersprachen mit ihren unterschiedlichen Konzepten und dem Spannungsverhältnis von Ausdrucksmitteln und Implementierungskosten.
Qualifikations- und Lernziele
Die Studierenden kennen die Konzepte, die den unterschiedlichen Programmiersprachen zu Grunde liegen. Sie sind in der Lage, die Bedeutung und Einsatzmöglichkeiten der in den nicht OO Sprachen dargelegten Paradigmen einzuschätzen und anzuwenden.
Lerninhalt
- Imperative/OO vs deklarative Programmierung
- Funktionales Programmieren
- Datenfluss Konzepte
- Logisches Programmieren
- Continuations, Iteratoren, Generatoren
- Sprachbeispiele: Lisp, Prolog, Goedel, ...
- Interpretierte und Skript-Sprachen
- Operationale und denotationale Semantik von Programmiersprachen
Note
1,0 (95%)
Dozent
Herr Prof. Dr. Thomas Karl Letschert
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
6 CrP
Lehrformen
2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Kurzbeschreibung
In diesem Kurs diskutieren wir an Hand des Lebenszyklus' von Softwareprodukten die verschiedenen Konzepte, die als wesentlich für Software-Komponente eingeschätzt werden.
Qualifikations- und Lernziele
Die Teilnehmer kennen die verschieden Konzepte die mit dem Begriff der Softwarekomponente verbunden sind. Einige von diesen Konzepten sind ihnen im Detail vertraut und sie haben Erfahrungen in der Verwendung von mit ihnen verbundenen Technologien.
Lerninhalt
Der Begriff Komponente in seinen verschiedenen Ausprägungen und deren Bedeutung in der Softwaretechnik:
- Komponenten auf der Ebene des Quelltexts: Pakete und Module.
- Typsysteme und ihre Auswirkung auf Generizität und Wiederverwendbarkeit von Komponenten
- Assemblierungskomponenten: getrennte Übersetzung, statische und dynamische Bibliotheken
- Komponenten zur Laufzeit: Plugins
Die allgemeine Diskussion wird ergänzt durch wechselnde Beispiele: z.B.: OSGI als Plugin-Technologie, Modularität in Scala etc.
Note
1,0 (100%)
Dozent
Herr Prof. Dr. Andreas Dominik
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
6 CrP
Lehrformen
2 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum
Kurzbeschreibung
Das Modul vermittelt tiefen Einblick in die Funktionsweise künstlicher neuronaler Netze und verdeutlicht deren Nutzen und Grenzen in typischen Anwendungsgebieten.
Qualifikations- und Lernziele
Die Studierenden haben einen Überblick über Grundlagen, sowie über moderne Implementierungen und Anwendungen künstlicher neuronaler Netze haben. Sie sind in der Lage, KNNs anzuwenden sowie selbst zu implementieren.
Lerninhalt
- Biologische Grundlagen neuronaler Netze
- Wichtige Typen künstlicher neuronaler Netze
- Anwendung von Software zur Simulation neuronaler Netze und Anwendung auf Problemstellungen aus den Life Sciences (Bioinformatik)
- Programmierung eigener Tools
Note
1,0 (100%)
Wahlpflichtpool Praktische Informatik
Dozent
Herr Prof. Dr. Burkhardt Renz
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
6 CrP
Lehrformen
2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Kurzbeschreibung
Konzepte für den Einsatz von Datenbanksystemen und die Entwicklung datenbankbasierter Anwendungen.
Qualifikations- und Lernziele
Die Studierenden kennen die Konzepte für den Einsatz von Datenbanksystemen in der Entwicklung verteilter, datenbankbasierter Anwendungen. Sie beherrschen Techniken der Synchronisation konkurrierender Zugriffe auf Datenbanksysteme, den Einsatz von Systemen zur Entscheidungsfindung. Ferner kennen sie neue Datenbanktechnologien.
Lerninhalt
- Programmierung von Datenbank-Zugriffen: Fortgeschrittene Konzepte, Zugriff auf Katalogdaten, adaptives Programmieren, Caching innerhalb der Anwendung z.B. mit ADO.NET, Objekt-relationales Mapping z.B. JPA
- Synchronisationskontrolle: Transaktionen, Isolationslevel, Muster für die Anwendung der Isolationslevel
- Verteilte Datenbanken: Partitionierung, Verteilte Kataloge, Verteilte Transaktionen, Administration, Grid
- Datenanalyse zur Entscheidungsfindung: Datawarehouse und Datamining
- Neue Datenbanktechnologien: XML-Datenbanken, Multimedia-Datenbanken, Geografische Informationssysteme
Note
1,0 (100%)
Dozent
Herr Prof. Dr. Thomas Karl Letschert
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
6 CrP
Lehrformen
2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Kurzbeschreibung
Dieses Modul liefert einen umfassenden Überblick der Algorithmen für verteilte nachrichtenbasierte Systeme. Das Thema wird dabei sowohl theoretisch fundiert, als auch an Hand instruktiver Beispiele behandelt.
Qualifikations- und Lernziele
Die Studierenden verstehen die spezifischen Problemstellungen, Lösungen und Entwicklungstechniken verteilter Systeme und kennen wichtige Protokolle und verteilte Algorithmen. Sie können Protokoll- und Algorithmenspezifikationen implementieren und Problemstellungen im Bereich der Verteiltheit analysieren, Lösungen erarbeiten und bewerten.
Lerninhalt
In der Veranstaltung werden die grundlegenden Prinzipien Verteilter Systeme behandelt:
- Modelle, Algorithmen und Systemaspekte
- Synchrone/Asynchrone Systeme
- Spezifikation verteilter Algorithmen: Notationen, Eigenschaften
- Protokolle: Aufgabenstellung, Spezifikation, Implementierung
- Verteilte Algorithmen: z.B. Wellenalgorithmus, logische Uhr, verteilter Mutex etc.
- Software-Architekturen, Implementierungsmuster
Note
1,0 (100%)
Wahlpflichtpool Social Skills
Dozent
Herr Reiner Burger
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
3 CrP
Lehrformen
2 SWS Seminar/Seminaristischer Unterricht
Kurzbeschreibung
Enhance students' language skills for general and technical purposes; practicing communicative situations for their future professional life.
Qualifikations- und Lernziele
The students are able to communicate in English about general job related topics and those dealing with the contents of their studies.
Lerninhalt
- Introduction to English in Science and Technology: Here the learners will gain some confidence in dealing with problems of more general/ popular-scientific and technological interest. They will become familiar with general technical terms and structures and - whenever helpful - with related grammar items and areas. The course is also intended to familiarise them with topics and tasks closely related to their current academic and future professional life. The participants are also expected to introduce and discuss a opic of their choice relevant to their field of study in front of he group. To give more impact to their presentation they will be using appropriate media
- Cultural Competence: Here the participants have different options. The focus can be on either Great Britain or the USA. But other options are possible as well. The students are expected to give presentations on one of the opics which they have explored further through additional reading
- Scientific-technical Writing: This part of the syllabus addresses the needs of future engineers to write scientific reports and papers in English more effectively. I is designed to train the skills required to write coherent, concise echnical and scientific texts. Participants will learn how to compose and write more clearly and accurately in the targe language, following the rules and regulations of the different types and formats. They will deal with all aspects of the composition of articles such as introductions, paragraphs, conclusions etc. Additionally the students' individual wishes will be taken into account (= e.g. writing a letter of application / a CV, etc.)
Note
1,2 (93%)
Dozent
Prof. Dr. Matthias Willems
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
3 CrP
Lehrformen
2 SWS Seminar/Seminaristischer Unterricht
Kurzbeschreibung
Artikulation, Rhetorik, Satzfiguren und logisches Schließen; Gesprächsleitung, Recherchetechniken, Nutzung des Internets Präsentationstechniken, Auswertungen und Befragungen.
Qualifikations- und Lernziele
Die Teilnehmer können Informationen recherchieren, bewerten; Argumentationen beurteilen und präsentieren; Gespräche und Verhandlungen führen, auch in schwierigen Situationen.
Lerninhalt
- Artikulation
- Rhetorik, Satzfiguren, logisches Schließen
- Gesprächsleitung, Moderation, Gesprächsstrategien, Konfliktstrategien
- Recherchetechniken
- Wissensorganisation im Internet
- Präsentationstechniken und -medien
- Methodische Systeme, Plenumsveranstaltung, Podiumsdiskussion und Forum, Gruppenarbeit
- Auswertungen und Befragungen
Note
1,2 (93%)
Wahlpflichtpool Software Engineering
Dozent
Herr Prof. Dr. Bodo Alexander Igler
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
6 CrP
Lehrformen
2 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum
Kurzbeschreibung
Konzepte von Softwarearchitekturen: Muster und Fallstudien.
Qualifikations- und Lernziele
Die Teilnehmer kennen Architekturen - Konzepte und konkrete Beispiele. Sie können den Aufbau eines Anwendungssystems aus konzeptioneller Sicht verständlich beschreiben und erklären. Sie verstehen die Prinzipien, die hinter den Systemen stecken, auf deren Basis heute Software entwickelt werden.
Lerninhalt
Die Architektur von Softwaresystemen spielt eine entscheidende Rolle für die Anwendungsentwicklung. In der Architektur bereits enthaltene Entscheidungen bestimmen den Entwurfsprozess und sind Grundlage für die Erfüllung qualitativer Anforderungen.
- Wie kann man Softwarearchitektur dokumentieren? Einführung in das Thema auf der Grundlage von Fundamental Modeling Concepts
- Architektur-Stile: z.B. Datenfluss-Systeme, Kontrollfluss-Systeme, Ereignisbasierte Systeme, Virtuelle Maschinen, Datenzentrierte Systeme
- Architektur- und Entwurfsmuster: z.B. Verteilte Systeme (Broker, Interceptor), Interaktive Systeme (Model-View-Controler, Presentation-Abstraction-Control, Chain of Responsibility), Adaptierbare Systeme (Microkernel, Reflection), Metalevel-Architekturen und domänenspezifische Sprachen
- Fallstudien: z.B. CORBA, J2EE, Web-Services, Software-Produktlinien Zusätzlich werden Exkurse zu Themen im Umfeld des Themas angeboten. z.B zu Problem Frames und Architekturfindung oder zur domänengetriebenen Anwendungsentwicklung mit Analysemustern nach Martin Fowler
Note
1,0 (100%)
Dozent
Frau Prof. Dr. Gabriele Taentzer
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
9 CrP
Lehrformen
4 SWS Vorlesung, 4 SWS Übung
Kurzbeschreibung
Durch die modellgetriebene Softwareentwicklung, die zunehmend an Bedeutung gewinnt, können aus verschiedenen Arten von visuellen Modellen lauffähige Programme generiert werden. Von dieser Vorgehensweise verspricht man sich eine erhebliche Steigerung der Entwicklungsgeschwindigkeit, weil die Software auf einer höheren Ebene entwickelt werden kann. Durch die Abstraktion von Implementierungsdetails erhofft man sich auch eine bessere Beherrschung der Komplexität von Anwendungen. Ausserdem kann die Qualität der erstellten Software durch den Einsatz von reifen Codegeneratoren gesteigert werden. Zur Modellierung von Softwaresystemen werden domänenspezifische Modellierungssprachen verwendet. Aus domänenspezifischen Modellen kann dann mit Hilfe von Generatoren automatisch Code erzeugt werden. Voraussetzung dafür ist eine Infrastruktur für modellgetriebene Entwicklung, die zumindest einen oder mehrere Editoren für die domänenspezifische Modellierung sowie Codegeneratoren enthält.
Lerninhalte
Im Rahmen der LV beginnen wir mit einer Einführung in die modellgetriebene Softwareentwicklung anhand des Eclipse Modeling Frameworks (EMF). Darauf aufbauend betrachten wir weitere Eclipse-Plugins, mit denen Infrastrukturen für modellgetriebene Softwareentwicklung aufgebaut werden können, wie z. B. Xtext, Xpand und Acceleo. Als Anwendungsdomäne wählen wir Webanwendungen, die auf verschiedenen Plattformen (Java, JSP, Google Web Toolkit, u.a.) entwickelt werden können. Im Rahmen der LV soll eine Infrastruktur für die modellgetriebene Entwicklung von einfachen Webanwendungen auf verschiedenen Plattformen entwickelt werden.
Studienleistungen
Erfolgreiche Bearbeitung von Übungsaufgaben und Bestehen einer Abschlussklausur/eines Kolloquiums. Die Zulassungsvoraussetzung für die Modulprüfung ist die erfolgreiche Bearbeitung und ggf. Präsentation von Übungsaufgaben. Die Benotung erfolgt entsprechend der Abschlussklausur bzw. des Kolloquiums.
Note
1,3 (91%)
Bemerkung
Externes Modul an der Philipps-Universität Marburg.
Wahlpflichtpool Theoretische Informatik
Dozent
Herr Prof. Dr. Lutz Eichner
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
6 CrP
Lehrformen
3 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Kurzbeschreibung
Die Vorlesung behandelt: Berechenbarkeit, Entscheidbarkeit, rekursive Aufzählbarkeit; Halteprobleme; Gödels Unvollständigkeitssatz; Zeitkomplexitätsklassen; P-NP-Problem; Cooks Satz.
Qualifikations- und Lernziele
Die Studierenden haben fundierte Kenntnisse über:
- Grundsätzliche Möglichkeiten und Grenzen der Algorithmisierbarkeit
- Methoden, die Lösbarkeit oder Unlösbarkeit von algorithmischen Problemstellungen nachzuweisen
- Aktuelle Fragen des Ressourcenbedarfs bestimmter Problemklassen
Lerninhalt
- Turing-Maschinen, -Berechenbarkeit, -Aufzählbarkeit, -Entscheidbarkeit
- Loop-, While-, Goto-Berechenbarkeit
- primitiv- und mu-Rekursivität
- Ackermannfunktion
- Halteproplem, Reduzierbarkeit
- Postsches Korrespondenzproblem
- Gödelscher Unvollständigkeitssatz
- Komplexitätsklassen, Zeitkomplexität, Speicherkomplexität
- P-NP-Problem, NP-Vollständigkeit
- Erfüllbarkeits-Problem der Aussagenlogik (SAT)
- Cookscher Satz
Note
1,0 (100%)
Dozent
Herr Prof. Dr. Burkhardt Renz
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
6 CrP
Lehrformen
2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Kurzbeschreibung
Das Modul behandelt Grundkonzepte , Begriffe, Methoden und Werkzeuge, mit denen formale Methoden praktisch eingesetzt werden können, um sequentielle und nebenläufige Systeme korrekt zu modellieren.
Qualifikations- und Lernziele
Die Teilnehmer kennen grundlegende logische Konzepte und Begriffe, die sie zum praktischen Einsatz formaler Methoden bei der korrekten Modellierung sequentieller und nebenläufiger Systeme befähigen. Damit sind sie in der Lage, aus den zahlreichen Analysetechniken und Modellierungsansätzen diejenigen auszuwählen, welche geeignet sind, die interessierenden Systemeigenschaften anhand eines Modells zu analysieren.
Lerninhalt
- Aussagenlogik: Sprache, Semantik, Natürliches Schließen, Normalformen, Entscheidbarkeitsfragen der Aussagenlogik, SAT-Solver, Anwendungen in der Softwaretechnik mit MPA (MNI Proposition Analyzer)
- Prädikatenlogik: Sprache, Semantik, Natürliches Schließen, Normalformen, Unentscheidbarkeit der Prädikatenlogik, Ausdruckskraft der Prädikatenlogik, Mikromodelle von Software mit Alloy
- Temporale Logik: Sprache der linearen temporalen Logik (LTL), Semantik, Entscheidbarkeitsfragen, Model Checking mit Spin
Note
1,0 (98%)
Wahlpflichtpool Wirtschaft
Dozent
Herr Prof. Dr. Martin Przewloka
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
3 CrP
Lehrformen
2 SWS Vorlesung
Kurzbeschreibung
Schwerpunkt der Veranstaltung ist die Vermittlung von Kenntnissen aus den Bereichen Vertrieb und Marketing sowie Kenntnisse von CRM-Systemen, Online-Vertrieb und Online-Marketing.
Qualifikations- und Lernziele
Die Studierenden haben Kenntnisse von Vertrieb und Marketing mit Schwerpunkt CRM-Systeme, Online-Vertrieb und Online-Marketing.
Lerninhalt
- Abgrenzungen Vertrieb und Marketing
- Kundenorientierung, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung
- Strategisches und operatives Management
- Kundenbeziehungsmanagement (CRM)
- Online-Vertrieb und Online-Marketing
- Controlling, Vertriebs- und Marketinginformationssysteme
Note
1,7 (85%)
Dozent
Herr Prof. Dr. Maria Rumpf
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
3 CrP
Lehrformen
2 SWS Vorlesung
Kurzbeschreibung
In der Veranstaltung werden die Grundlagen der Unternehmensführung wie Führungsprozesse, Führungstechniken und Führungsbereiche vermittelt.
Qualifikations- und Lernziele
Die Studierenden kennen die Grundlagen der Unternehmensführung und des strategischen Managements.
Lerninhalt
Einführung in die Unternehmensführung (Begriffe, Ziele), Führungsforschung (Führungsansätze, Führungsstile, Führungsmodelle, Rechtsgrundlagen), Führungsprozess (Zielsetzung, Planung, Realisierung, Kontrolle, Steuerung), Führungstechniken (Selbstmanagement, Qualitative Methoden, Kreativitätstechnik), Ausgewählte Bereiche der Unternehmensführung:
- Integriertes Management (normatives, strategisches, operatives Management)
- Organisationsgestaltung (Aufbau-, Ablauf- und Prozessorganisation)
- Personalführung (Strukturen, Prinzipien, Konflikte)
- Risikomanagement (Risikotypen, Risikoidentifikation und Analyse, Risikobewältigung)
- Qualitätsmanagement (ISO 9000:2000)
- Controlling
Note
1,4 (90%)
Zusatzmodule
Dozent
Herr Prof. Dr. Burkhardt Renz
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
6 CrP
Lehrformen
2 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum
Kurzbeschreibung
Architektur von Anfragebearbeitung, Zugriffsmechanismen, Speicherstrukturen und Transaktionsmechanismen in einem relationalen Datenbnbakmanagementsystem.
Qualifikations- und Lernziele
Die Studierenden verstehen, was hinter der Verwendung relationaler Datenbanksysteme steckt. Sie kennen nich nur die Techniken, sondern wissen auch wie sie implementiert werden und können dadurch Datenbanksysteme effizient einsetzen. Als Nebeneffekt studieren sie mit den Datenbanksystemen ein Stück komplexer Software, also ein wichtiges Beispiel für den Wert von Softwarearchitektur.
Lerninhalt
- Architektur eines relationalen DBMS: Anfrage Compiler, Ausführungssystem, Transaktionsmanager, Logging- und Recovery-Komponenten
- Anfragebearbeitung: Anweisungsanalyse, Techniken der Optimierung, Regelbasierte und kostenbasierte Optimierung, Algorithmen für relationale Operatoren, insbesondere Join Algorithmen; Beispiele der Implementierung der Optimierung in kommerziellen und Open-Source DBMS
- Datenspeicherung: 1-dimensionale und mehrdimensionale Indizes, Datenstrukturen für geografische und temporale Daten, Bedeutung der Indexmechanismen für die Anfragebearbeitung und Optimierung
- Synchronisationskontrolle: Implementierung von Sperrmechanismen und Transaktionen, Lockmanager, Multiversioning, lange Transaktionen
Note
1,6 (87%)
Dozent
Herr Prof. Dr. Michael Jäger
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
6 CrP
Lehrformen
3 SWS Praktikum
Kurzbeschreibung
Das Modul vermittelt technische Grundlagen und praktische Kenntnisse aktueller Sicherheitstechnologie für die Ereignisdokumentation mittels Smartphones.
Qualifikations- und Lernziele
Die Teilnehmer kennen die Anforderungen an hochgradig vertrauenswürdige Systeme. Sie sind mit den technischen Konzepten und den Anwendungsmöglichkeiten der Trusted Computing Technologie vertraut. Sie kennen die Android Smartphone-Plattform und sind in der Lage, die Plattform funktional zu erweitern. Sie kennen Sicherheitsarchitekturen für verteilte Systeme.
Lerninhalt
Erarbeitung von Grundlagen:
- Trusted Computing
- Sicherheitsarchitektur für die Integration von mobilen Geräten in vertrauenswürdige verteilte Systeme
- Android-Plattform
Projekt: Entwicklung eines prototypischen Systems auf der Linux/Android-Smartphone-Plattform, das die Anforderungen an eine vertrauenswürdige Ereignisprotokollierung im Sinne des Trusted Computing Standards erfüllt.
Note
1,4 (90%)
Dozent
Herr Prof. Dr. Klaus Quibeldey-Cirkel
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
6 CrP
Lehrformen
1 SWS Seminar/Seminaristischer Unterricht, 3 SWS Online-Planspiel
Kurzbeschreibung
Der Kurs vermittelt Kenntnisse und Erfahrungswissen über agile Methoden der Software-Entwicklung. Die Studierenden erproben die Konzepte, Phasen, Aufgaben, Rollen und Kommunikationsprozesse in einem Planspiel-Praktikum unter Projektbedingungen.
Qualifikations- und Lernziele
Die Studierenden kennen die aktuellen Methoden der industriellen Software-Entwicklung. Sie sind mit agilen iterativen Vorgehensmodellen, besonders den Praktiken von Extreme Programming, vertraut. Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis für die gruppendynamischen Entscheidungsprozesse, die mit der Herstellung von Software im Team verbunden sind. Sie sind vertraut mit den jeweiligen Konzepten, Phasen, Aufgaben, Rollen und Ergebnistypen.
Lerninhalt
- Vorgehensmodelle der Software-Entwicklung
- Unified Process vs. Extreme Programming
- Aspekte der Qualitätssicherung und des Projektmanagements
- Werkzeugunterstützung
- Online-Planspiel "Software-Entwicklung"
Note
1,5 (88%)
Dozent
Herr Prof. Dr. Michael Jäger
Modul-Nr.
Typ
Wahlpflichtmodul
Credit-Points
6 CrP
Lehrformen
2 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung zeigt, wie auf der Basis des WWW lose gekoppelte verteilte Applikationen als Service-orientierte Softwarearchitektur integriert werden.
Qualifikations- und Lernziele
Die Studierenden haben:
- Verständnis der Gründe für den SOA-Ansatz, der Ziele und der typischen Anwendungsbereiche
- Verständnis der technischen Konzepte gängiger Middleware-Technologien (CORBA, J2EE, .NET)
- Kenntnis der technischen Grundlagen für die SOA-Implementierung
- Verständnis für die Probleme der Integration vorhandener Applikationen (EAI)
- Fähigkeit zur qualifizierten Auswahl einer Anwendungsarchitektur für verteilte Anwendungen des E-Business-Bereichs
Lerninhalt
- Multi-Tier-Architekturmodelle für verteilte Anwendungen
- Softwaretechnische Grundlagen Service-orientierter Architekturen
- Technische Grundlagen moderner Middlewaresysteme
- Sicherheitsaspekte
- Ausgewählte technische Aspekte (Peer-to-Peer Service-Entdeckung, Ad-Hoc-Netzwerke, Semantisches Web)
- Diskussion von Fallbeispielen aus dem EAI-Bereich
Note
1,8 (84%)